Asbach

Seit 1892 wird Asbach in Deutschland hergestellt. Durch sorgfältiges Auswählen bestimmter Grundweine und mithilfe eines speziellen Veredelungsverfahrens entsteht diese einzigartige Marke. Die Weine werden in kupfernen Brennblasen zunächst im sogenannten Rauhbrand-Feinbrand-Verfahren zu Hefe destilliert. Anschließend erfolgt ein weiterer Brennvorgang als auch eine bestimmte Lagerung. Die Asbach GmbH beschäftigt darüber hinaus noch einen echten Küfer, der für die Bearbeitung der Lagerungsfässer verantwortlich ist.

Lesen Sie hier ausführliche Informationen.

Asbach A & A Asbach und Auslese Likör - 0,7L 19% vol

Inhalt: 0.7 l (16,46 €* / 1 l)

11,52 €*
Asbach Privatbrand 8 Jahre - 0,7L 40% vol

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19,99 €*
Asbach Uralt Branntwein - 0,7L 36% vol

Inhalt: 0.7 l (20,37 €* / 1 l)

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Paket [12 x 0,04L] Asbach Uralt - 0,48L 36% vol

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Asbach Uralt - 0,04L 36% vol

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Asbach Spezialbrand 15 Jahre - 0,7L 40% vol

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Asbach Longdrink Glas
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Asbach Uralt - 3L 36% vol

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Paket [12 x 0,33L] Asbach Cola Dose - 3,96L 10% vol

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Asbach Selection 21 Jahre Extra Old - 0,7L 40% vol

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Bei Asbach Uralt handelt es sich um den ältesten Weinbrand Deutschlands. Benannt wurde die Marke nach ihrem Gründer Hugo Asbach, der 1892 in Rüdesheim am Rhein eine „Export-Compagnie für deutschen Cognac“ gründete. Heute ist Asbach GmbH eine Tochtergesellschaft der Semper idem Underberg AG.

Die Geschichte

Der Destillateur Hugo Asbach lebte für einige Jahre in Frankreich und lernte dort die Herstellung von Cognac. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland setzte er sich 1892 das Ziel, deutschen Cognac herzustellen, der mit der französischen Spezialität mithalten konnte. Sein Produkt wurde schließlich unter dem Namen Rüdesheimer Cognac auf den Markt gebracht. Bis 1905 war das Unternehmen Asbach ein Familienbetrieb, jedoch wurde der Weinhändler Albert Sturm in dem Jahr Teilhaber. Zwei Jahre später erfand Asbach den Begriff Weinbrand als deutsche Bezeichnung für Cognac und ließ diesen zusammen mit dem Namen Asbach Uralt als Warenzeichen patentieren. Die Bezeichnung "Uralt" wurde hinzugefügt, um die lange Reifezeit des Brandes zu unterstreichen. Der damals noch unbekannte Begriff "Weinbrand" wurde von Asbach zunächst als Zusatz genutzt und das Produkt als „Weinbrand-Cognac“ ausgeschrieben.

Vor dem Ersten Weltkrieg war in Werbeanzeigen die Bezeichnung "alter deutscher Cognac“ geläufig, jedoch untersagte der Versailler Vertrag den deutschen Herstellern die Bezeichnung Cognac. Nach dieser Änderung wurde der Begriff Weinbrand zur allgemeinen deutschen Beschreibung der Spirituosenkategorie. Im Jahr 1923 wurde der Begriff schließlich in das deutsche Weingesetz aufgenommen. Im Folgejahr erfand Asbach die mit Weinbrand gefüllte Praline. Das Produkt war zunächst für die weibliche Kundschaft gedacht, wurde jedoch kurze Zeit später auch als Werbung für den Weinbrand genutzt. Im Jahr 1935 verstarb Hugo Asbach schließlich und hinterließ seinen Söhnen Hermann und Rudolf das Unternehmen, die es zusammen mit Franz Boltendahl leiteten. 1937 wurde der Werbeslogan "Im Asbach-Uralt ist der Geist des Weines" erfunden, der auch heute noch genutzt wird.

1943 musste die Produktion von Asbach aufgrund des Zweiten Weltkrieges eingestellt werden und sie wurde erst 1950 wieder aufgenommen. Im Jahr 1957 wurde der Rüdesheimer Kaffee erfunden, eine lokale Kaffeespezialität mit Asbach Uralt und Sahne, für die auch spezielle Tassen entwickelt wurden. In den 1980er Jahren sanken die Umsatzzahlen und 1991 musste das Unternehmen an das britische Unternehmen United Distillers verkauft werden. Im Jahr 1999 ging die eine Hälfte des Unternehmens Asbach in den Besitz von Underberg über und die andere Hälfte an das niederländische Unternehmen Bols Royal. 2002 übernahm Underberg Asbach vollständig. Seit dem Jahr 2002 hat die Marke Asbach von den Lesern des Reader’s Digest im Bereich Spirituosen jährlich die Auszeichnung "Most trusted Brand" erhalten. Noch heute hat Asbach seinen Sitz in Rüdesheim am Rhein und pflegt eine enge Verbundenheit mit der Region.

Der Herstellungsprozess

Die Weine für die Herstellung werden sorgsam ausgewählt und stammen von Weingütern aus dem Rheintal. Auch der Brennvorgang ist besonders ausschlaggebend für die hohe Qualität des Weinbrandes. Die ausgewählten Weine werden in kupfernen Brennblasen traditionell zweistufig destilliert. Mit diesem sorgsamen und sehr zeit- und arbeitsintensiven Verfahren werden ein Raubrand und ein Feinbrand erstellt. Der Raubrand hat einen Alkoholgehalt von 40% vol. und ist das Ergebnis des ersten Brennvorgangs. Der zweite Vorgang ist noch einmal aufwendiger als der erste und zielt darauf ab, einen Feinbrand mit 75% vol. zu schaffen. Dieser wird auch Herzstück genannt und vereint die besten Eigenschaften, die die Basis von Asbach uralt bilden.

Nach dem Abschluss der Destillation werden die frischen Weindestillate nach Ottersweier gebracht, einem Ort am Fuße des Schwarzwaldes. Dort befindet sich das Asbach-Reifelager, das in seiner Art und Größe einzigartig ist. Die feinen Destillate werden zur Reifung in kleine Limousin-Eichenholzfässer gefüllt. Weit über das gesetzliche Mindestmaß hinaus lagern die Destillate in den edlen Fässern. Da besondere Holz ist großporig und damit außergewöhnlich luftdurchlässig, sodass der Feinbrand im Austausch mit der Luft atmen und reifen kann. Während der Reifung entzieht der Feinbrand dem Holz seine natürlichen Aroma- und Farbstoffe. Durch die unterschiedlichen Eigenschaften der jährlichen Weintrauben, dem Alter der Holzfässer und den Reifebedingungen entwickelt sich das Destillat einer Sorte nie gänzlich gleichmäßig. Ihre volle Reife und ihre perfekte Harmonie erhalten die Einzeldestillate erst bei der zweiten Reifung in großen Bottichen aus Spessart-Eiche.

Erst das kunstvolle Handwerk des Brennmeisters kreiert schließlich aus den verschiedenen Bränden unterschiedlicher Herkunft und Jahrgänge das meisterhafte Ergebnis. Das geheime Asbach Reife- und Veredelungsverfahren schließt den aufwendigen Herstellungsprozess ab und verleiht dem Asbach seinen strahlenden Topaston, ein harmonisch abgestimmtes und volles Aroma sowie das charakteristische Bukett. Asbach ist die einzige Brennerei Deutschlands, die auch heute noch einen Küfer beschäftigt. Dieser widmet sich vor allem der Pflege und Reparatur der Fässer. Diese werden aus dem mehrjährig an der freien Luft abgelagerten Holz der Limousin-Eiche gefertigt. Ohne Leim, Nägel oder sonstigem Klebstoff werden nur Feuer und Wasser genutzt, um das Holz zu verarbeiten und zu formen. Der Küfer bindet schließlich die Fässer durch die metallenen Reifen und brennt die Fassnummerierung und den Asbach Schriftzug in das Fass ein.

Die Top-Produkte

Asbach Uralt Weinbrand

Die originale, bernsteinfarbene Spezialität Asbachs besitzt ein ausgewogenes Aroma und einen unverwechselbaren Charakter. Der feine und vollmundige Geschmack von Vanille vereint sich mit den Aromen von geröstetem Kakao und feinem Holz. Der Geschmack fällt zunächst trocken aus und besitzt eine intensive Dörrobstnote, die in eine leichte und feine Süße übergeht. Eine angenehme Pfeffernote begleitet das Aroma von Schokolade und Kakao.

Asbach Spezialbrand 15 Jahre

Diese Sonderedition besteht aus speziell ausgesuchten Weinbränden, die für mindestens fünfzehn Jahre in den Limousin-Eichenfässern reifen konnten. In perfekter Harmonie und absoluter Balance wurden die Aromen dieses Weinbrands abgestimmt. Sanfter Jasmin vereint sich mit Zitrusnoten und süßer Vanille. Die Nuancen von Äpfeln und feinen Blüten verleihen dem kraftvollen Destillat einen eleganten, weichen Charakter. Die feine und subtile Bitternote rundet die liebliche Süße ab, die in einem langen und milden Abgang endet.

Asbach Privatbrand 8 Jahre

Gereift für acht Jahre in den kleinen Fässern aus Limousin-Eiche, besitzt dieser spezielle Brand von Asbach einen vollendet abgerundeten Geschmack. Ausgeprägt fruchtig und durchzogen von den Nuancen dunkler Schokolade und feinem Zedernholz, ist der Asbach Privatbrand besonders vollmundig und ausgesprochen würzig. Der intensive Fruchtgeschmack besitzt eine feine Note von gerösteten Mandeln und der langanhaltende Abgang fällt besonders kräftig aus.

Cocktailrezepte

Rüdesheimer Kaffee

Zutaten:

40 ml Asbach Uralt
Drei Würfel Zucker
Frisch aufgebrühter Kaffee
Sahne
Schokoraspel

Zubereitung:

Am besten wird für die Zubereitung eine ikonische Rüdesheimer-Kaffee-Tasse genutzt. In diese gibt man die Zuckerwürfel und gießt diese mit erhitzten Asbach Uralt auf. Mit einem Streichholz wird dieser für etwa eine Minute entzündet. Anschließend wird das Gemisch umgerührt, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Danach wird die Tasse bis etwa 2 cm unter den Rand mit dem Kaffee aufgefüllt. Als Garnierung wird dem Getränk eine Haube mit Vanillezucker gesüßter Schlagsahne aufgesetzt und diese mit feinherben Schokoraspeln überstreut.