BOUVET

Der Hersteller von verschiedenen Schaumweinen Bouvet-Ladubay sitzt in Saint-Hilaire-Saint-Florent im Loiretal in Frankreich. Das Loiretal hat eine lange Schaumweintradition und eignet sich so hervorragend für die Produktion von diesen verschiedenen Schaumweinen. Gegründet wurde das Unternehmen bereits im Jahr 1851 von Etienne Bouvet. Dieser war zu dieser Zeit mit Madame Ladubay verheiratet und so entstand dann auch der Firmenname. Schon nach der Hochzeit kaufte er ein Kellergewölbe, heute werden dort die Schaumweine gelagert. Neben den Produktionsgebäuden errichte er außerdem ein eignes Stockwerk mit Wohnungen und ein eigenes Theater für die Mitarbeiter. Heute werden die Weine in mehr als 40 Länder weltweit vertrieben. Noch heute ist das Unternehmen einer der größten Exporteuren von Schaumweinen aus der Loire.

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Bouvet La Petite Reine Jus de Pomme alkoholfrei - 0,75L

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Bouvet Ladubay

Die Marke Bouvet Ladubay hat sich auf Schaumweine spezialisiert und das Handwerk perfektioniert. Das Logo der Marke ist ein Wappen mit zwei Silberlöwen, die Mut, Kraft und Aufrichtigkeit verkörpern und die das Symbol des Hüters des Ogmius sind. Das Wappen wurde der Legende nach 1873 von einem Mönch von Saint-Florent gezeichnet, der es in einem anonymen Brief an den Gründer Étienne Bouvet schickte.

Die Geschichte

Im Alter von dreiundzwanzig Jahren erwarb Étienne Bouvet 1851 ein acht Kilometer langes Kellergewölbe in Saint-Hilaire-Saint-Florent und gründete das "Maison Bouvet Ladubay“, welches nach ihm und seiner Frau Celestine Ladubay benannt wurde. Schon acht Jahre später nutzte das Paar die Chance der durch Napoleon III. gesenkten Zollabgaben nach England und exportierte auf den englischen Markt. Nach Erhalt des anonymen Briefes und der Entstehung des Logos bot Etienne Bouvet jedem seiner privilegierten Kunden die Möglichkeit eines personalisierten Etikettes an und erlangte damit eine treue und gehobene Kundschaft.

Im selben Jahr wurde ihm der Titel "The Appointment of the House of Lords" verliehen, was ihn zum offiziellen Lieferanten des britischen Parlamentes machte. Fünf Jahre darauf, im Jahr 1878 ließ Étienne Bouvet ein Schloss als Wohnsitz errichten und beauftragte den Architekt Ernest Piette aus der Region Saumur. Auf dem Gelände seines Schlosses ließ Bouvet zudem eine Arbeitersiedlung für seine Angestellten errichten.

Einige Jahre später machte er das Gelände am Ufer der Thouet nutzbar und ließ dort einen Hafen erbauen, sowie riesige, von einem Glasdach geschützte Pferdeställe und ein eigenes Elektrizitätswerk, sowie einen Speditionssaal. Zudem finanzierte er den Bau eines kleinen Theaters und bot seinen Angestellten stets ein breites Angebot an kulturellem Programm. Schließlich verstarb Étienne im Alter von achtzig Jahren im Jahr 1908 in seinem Schloss.

Leider hinterließ er keine direkten Nachkommen und seine Nachfolger waren nicht in der Lage, das Unternehmen nach dem Ersten Weltkrieg und der Wirtschaftskrise von 1929 weiterhin zu leiten. Das Unternehmen wurde schließlich 1932 auf einer Auktion aufgeteilt und verkauft. Die Produktionsanlage ging in den Besitz von Justin-Marcel Monmousseau über, dessen Sohn Jean sie 1946 übernahm. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte er dem Haus seine Stabilität, seinen exportierenden Charakter und seine Qualität zurückgeben. Seit den 50er Jahren, die der Hundertjahrfeier des Hauses folgten, wurden wieder besondere Cuvees produziert, die den Ruf des Hauses ausmachten.

Im Jahr 1972 trat Patrice Monmousseau in die Fußstapfen seines Vaters und übernahm das Gewerbe. Zwei Jahre darauf folgte eine Vereinbarung zwischen Claude Taittinger und Patrice Monmousseau, womit das Unternehmen zwar an die Taittinger-Gruppe überging, Patrice Monmousseau jedoch weiterhin die Leitung übernehmen konnte, da er das volle Vertrauen von Claude innehatte. Durch die Vereinbarung konnte Bouvet-Ladubay seinen Familiengeist trotz aller Schwierigkeiten beibehalten.

Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes Evin 1991, das die Werbung für Tabak und Alkohol verbot, wandte sich Bouvet-Ladubay der Kunst zu und errichtete 1992 ein Zentrum für zeitgenössische Kunst. Zudem wurde das private Theater restauriert und wieder eröffnet. Das Image des Hauses wurde an der Malerei, Bildhauerei, Tanz, Theater, Literatur, und zuletzt am Kino verankert.

1996 schufen Patrice Monmousseau, Jean-Maurice Belayche, Jean-Yves Clément und Arnaud Hofmarcher "Die nationalen Tage der Literatur und des Weines". Diese Tage, die dem Schauspieler Jean Carmet gewidmet wurden, verbinden seither die großen Namen der Literatur, die mit Goldmedaillen ausgezeichneten Weine der Loire und verschiedenste Persönlichkeiten, die die Lebenskunst à la française repräsentieren.

Patrice Monmousseau bat 2002, den Bildhauer Philippe Cormand eine "vergrabene Kathedrale" zu erschaffen. Im Herzen der Kellergewölbe ehren diese Räume das Gedächtnis der Carriers, der Steinmetze und der Bildhauer und sind eine Hommage an die berühmte Abtei von Saint-Hilaire-Saint-Florent, die im XI. Jahrhundert erbaut wurde. Sie erinnert aber auch an den Gründer Étienne Bouvet, der die Künste stets förderte.

Die Gruppe Taittinger wurde 2006 aufgelöst, jedoch blieb die Champagne in der Familie. Das Unternehmen Bouvet Ladubay ging an Dr. Vijay Mallya über, der wie Claude Taittinger die Autonomie des Unternehmens bewahrte und es im Familiensinn weiterführte. In den Jahren 2007 und 2008 wurde eine neue Produktionseinheit errichtet. Das moderne, aus Metall geschaffene Bauwerk wurde "Bouvet Ladubay Full Metal" und in Distré, einige Kilometer von den historischen Kellern entfernt, angesiedelt. Dort stehen seitdem alle technischen Neuerungen und die Spitzentechnologie der Weinbereitung zur Verfügung.

Gemeinsam mit seiner Tochter Juliette Monmousseau, die Generaldirektorin des Hauses, gründete Patrice Monmousseau 2015 die Investment-Holding Ogmius Capital, an der sich die Kapital-Investmentfirmen Ouest Croissance, CM - CIC Investissement und Unigrains beteiligten. Gemeinsam mit ihrem Partner kaufte die Familie Monmousseau 100% der Unternehmensaktien zurück und kann so nun völlig unabhängig wieder das Haus leiten.

Drei Produkte im Überblick

Bouvet Brut Rosé Excellence Brut Cremant

Dieser elegante Rosé stammt von einem der renommiertesten Schaumweinhäuser. Das Haus Bouvet Ladubay stellt den Brut Cremant in Flaschengärung her und verhilft ihm so zu seinem vollkommenen Aroma. Der leicht rötliche Rosé besitzt eine ausgesprochen feine und elegante Struktur. Die Aromen von Johannisbeeren und Erdbeeren verleihen ihm einen besonders fruchtigen Geschmack. Kräftig prickelnd und zartsüß handelt es sich hier um einen wirklich hochwertigen Rosé aus besten Trauben der Sorte Cabernet Franc.

Bouvet Cremant de Loire Excellence Blanc Brut

Der Bouvet Cremant de Loire Excellence Blanc Brut besitzt eine charakterliche Honignote, die sich mit einem blumigen Bouquet vereint. Angenehm cremig und sanft eignet sich dieser Schaumwein ideal als Aperitif, der jede Vorspeise veredelt. Besonders gut gekühlt verleiht der Bouvet Cremant de Loire Excellence Blanc Brut jeder Feierlichkeit eine besondere Eleganz.

Bouvet Cremant Trésor Rosé 100% Cabernet France Brut

Nach mehreren Monaten in ausgewählten Eichenholzfässern entwickelte der Trésor Rosé ein seltenes und gut ausgereiftes Aromaprofil. Komplex und bestechend raffiniert legt sich der feinperlige Rosé an den Gaumen. Blumig und mit den Aromen von Iris, Veilchen und Beerenfrüchten erinnert der leichte Geschmack an Brioche mit einem Hauch Holz und vollmundiger Vanille. Angenehm süß gesellt sich eine subtile Nuance von Süßholz hinzu, die ihm einen ganz besonders eleganten Charakter verleiht.