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Escorial

Der Escorial ist ein KrĂ€uterlikör mit hohem Alkoholgehalt. Im Jahr 1910 auf den Markt gekommen, erfuhr das GetrĂ€nk in den 1920ern seinen ersten Boom, was die Beliebtheit anging. Heutzutage stellt die Underberg AG zusammen mit der Unternehmensgruppe Riemerschmid den Escorial her, der vor dem Trinken noch stets angezĂŒndet wird. 

Lesen Sie hier ausfĂŒhrliche Informationen.
Escorial GrĂŒn KrĂ€uterlikör - 0,7L 56% vol

Durchschnittliche Bewertung von 4.9 von 5 Sternen

Inhalt: 0.7 l (21,91 €* / 1 l)

15,34 €*

Die Marke Escorial und Olaf Gulbransson

Die Marke Escorial kann nicht ohne den norwegischen KĂŒnstler Olaf Gulbransson genannt werden. Er designte das Bild, das noch heute auf dem Etikett jeder Escorial-Flasche zu sehen ist. Da Absinth in Deutschland 1923 verboten wurde, entwarf er fĂŒr Escorial das Etikett “die andere Fee”.

Die Geschichte

Anton Riemerschmid wurde im Jahr 1802 geboren. 1835 wurde er Teilhaber der „Königlich-Bayerischen privilegierten Weingeist-, Spiritus-, Likör- und Essigfabrik Tip & Bigl“. Sie wurde daraufhin in „Tip, Bigl & Riemerschmid“ umbenannt. Zwei Jahre spĂ€ter verließ ein Partner das Unternehmen, welches damit zur „Bigl & Riemerschmid“ wurde. Im Jahr 1852 wurde Anton Riemerschmid zum alleinigen Inhaber.

Nach dem Tod von Anton Riemerschmid ging das Unternehmen an seine Söhne Eduard und Heinrich ĂŒber. 1905 ĂŒbernahm Eduard die alleinige GeschĂ€ftsfĂŒhrung. FĂŒnf Jahre spĂ€ter wurde der erste Escorial von Robert Riemerschmid kreiert. Im Folgejahr ĂŒbernahm er zudem die Leitung des Familienunternehmens. 1914 wurde der Name „Escorial“ schließlich als Markenname geschĂŒtzt.

Aufgrund einer Steuererhöhung 1919 entwickelten sich Spirituosen zu einer Luxusware, weshalb die Einnahmen von Escorial zurĂŒck gingen. 1920 wurde “Escorial” auch international zur geschĂŒtzten Marke. Zehn Jahre spĂ€ter gingen die Verkaufszahlen erneut zurĂŒck, da die Finanz- und Wirtschaftskrise den KĂ€ufern zu schaffen machte. 1939 konnten die UmsĂ€tze durch die Lieferungen an die Wehrmacht gesichert werden. Nach dem Kriegsende sanken die Verkaufszahlen erneut.

1945 ĂŒbernahm Robert Riemerschmids Sohn Heinrich das Unternehmen. Er fĂŒhrte 1960 den “Escorial grĂŒn” mit 56 % vol. auf den Markt ein. Dieser löste den originalen Escorial gelb schließlich ab, der vom Markt genommen wurde. Das Unternehmen Riemerschmid wuchs weiter und zog 1984 schließlich von MĂŒnchen nach Erding um. 1996 wurde das Unternehmen von der Underberg-Gruppe ĂŒbernommen.

Die Produkte im Überblick

Escorial GrĂŒn KrĂ€uterlikör

Der Escorial GrĂŒn KrĂ€uterlikör besitzt einen komplexen, wĂŒrzigen Geschmack von Waldmeister. Feine Nuancen von Wermut verleihen ihm einen Geschmack, der an Absinth erinnert. Weitere feine KrĂ€uter wie Anis prĂ€gen sein herbales Aroma. Der hochwertige Likör wird in der gehobenen KĂŒche gerne zum Flambieren von Gerichten genutzt. Auch pur und gekĂŒhlt oder als Zutat fĂŒr Cocktails kann der Escorial GrĂŒn ideal verwendet werden.