Jim Beam
Jim Beam ist ein US amerikanischer Whiskeyhersteller aus Kentucky. Der deutschstämmige Johannes Jakob Böhm gründete die Destillerie im Jahr 1795 im Ort Clermont. Johannes Jakob Böhm benannte sich später in Jacob Beam um. Der Whiskey den er produzierte wurde als Bourbon bekannt, vermutlich nach dem Bourbon County in Kentucky benannt.
Inhalt: 0.7 l (27,13 €* / 1 l)
Vor der Prohibition wurde die Destillerie von dem Sohn und dem Enkel Jocob Beams an die neugebaute Eisenbahnstrecke verlegt, um weitere Märkte zu erschließen. Während der Prohibition wurde die Destillerie geschlossen und danach in Clermont 1933 wieder auf. Schon 1795 stellt Jim Beam seinen Bourbon in einer Destillerie in Kentucky her. In den mehr als 220 Jahren hat sich nicht so viel verändert, wie man meinen würde. Sämtliche Zeit wurde von dem Unternehmen genutzt, um den Bourbon Whiskey zu dem zu machen, was er heute ist.
Die Produktion
Die Basis des einzigartigen und weltweit bekannten Bourbons ist eine Getreidemischung aus Mais, Roggen und Gerstenmalz. Mit kalksteingefiltertem Quellwasser, das nahezu eisenfrei ist, wird diese Mischung weiterverarbeitet. Das bei der Verwendung eingesetzte Prinzip des Sour Mash sorgt für eine stets gleichbleibend hohe Qualität. Ein weiteres Herzstück ist die Hefe, deren Stamm schon seit 75 Jahren im Einsatz und eines der bestgehüteten Familiengeheimnisse ist.
Die Lagerung des Jim Beam Whiskeys
Im Anschluss an die zweite Destillation gelangt der sogenannte High Wine in neue, ausgeflammte Fässer aus Weißeiche. Jedes Fass beinhaltet 200 Liter und reift 4 Jahre lange. Dies ist doppelt so lang wie von der US-Regierung für einen Bourbon Whiskey vorgegeben wird. Dadurch erhält der Jim Beam seinen besonderen weichen, milden Bourbon-Geschmack, der von Liebhabern auf der ganzen Welt genossen wird.
Die Geschichte von Jim Beam
Die Geschichte der Beam-Familie ist mit der Geschichte der USA tief verflochten. Rebellion, Fortschritt, Umwälzungen und Legenden sind dabei die größten Schlagworte. Diese Verbindung ist eines der wichtigsten Gründe, weshalb Bourbon stets eine uramerikanische Spirituose sein wird.
Anfang des 18. Jahrhunderts begannen schottische und irische Kolonien damit den ersten Whisky auf Roggen-Basis herzustellen. Als dann die US-Regierung Fördergelder für den Umzug nach Kentucky versprachen, um dort Korn anzubauen, wurde diese Gelegenheit von einigen genutzt. Ein Jahrhundert später wurde dann die „Sour-Mash“-Methode entwickelt, bei der ein Teil der vorherigen Destillation verwendet wird, um die Qualität der nachfolgenden zu gewährleisten.
Durch einen Zufall kam es 1830 zu der Entdeckung, dass Whisky in ausgebrannten Eichenfässern einen geschmacklichen Mehrwert erfahren. So wird diese Methode noch heute angewandt. Die über Jahrhunderte wachsende Beliebtheit von Bourbon-Whisky wurde 1918 durch die Prohibition abrupt ausgebremst. Erst ein Jahrzehnt später konnte wieder Fahrt aufgenommen werden. Diese Beliebtheit spiegelt sich auch in dem 2007 erlassenem Gesetz nieder, in dem in den USA der September als nationaler Monat des Bourbons ernannt wurde.
Die Top-Produkte von Jim Beam vorgestellt
Jim Beam Kentucky Straight Bourbon Whiskey
Jim Beam Kentucky Straight Bourbon Whiskey ist ein 40%iger Jim Beam White Label. Der Jim Beam White Label ist von klarer Farbe, die an dunkles Gold oder Bernstein erinnert. Im Glas entfaltet er ein aromatisches Bouquet, das Noten von Holz und Blumen enthält. Während der Jim Beam Bourbon Whiskey am Gaumen einen lieblichen, runden Geschmack entfaltet, ist sein Abgang von langanhaltender Schärfe geprägt. Man trinkt ihn pur, auf Eis, als Longdrink oder Cocktail.
Jim Beam Rye Kentucky Straight Rye Whiskey
Jim Beam Rye Kentucky Straight Rye Whiskey ist ein sehr aromatischer Kentucky Straight Bourbon Whiskey, der eine mindestens vierjährige Reifezeit aufweist. Der dunkel, wie Bernstein und Bronze, gefärbte sowie nussig riechende Jim Beam Rye hat einen starken und komplexen Roggenschmack, mit angenehmen, süßlichen, feinen Aromen von Vanille, Haselnüssen, geröstetem Hafer, Zitronen, Minze und Eichenholz. Der langanhaltende, sehr kräftige und intensive Abgang des Jim Beam Rye erinnert an Roggen und ein wenig an nussige Schokolade.