Kleiner Feigling
Im Jahr 1992 kam der „erste Feigling“ auf den Markt und zählt seither zu den bekanntesten und auch beliebtesten Markenlikören. Sie gehört der Waldemar Behn Gruppe und wird meist auf Wodka Basis hergestellt. Nicht zuletzt aufgrund diverser Marketingaktionen, erfreut sich die klare Wodka-Spirituose mit Feigenaroma bis heute großer Beliebtheit. Laut Hersteller ist der kleine Feigling einer der bekanntesten und beliebtesten deutschen Markenartikel. Mittlerweile gibt es auch neben dem Standard mit Vodka und Feigenaroma noch viele weitere Geschmacksrichtungen zu entdecken. Der kleine Feigling eignet sich für jede Party hervorragend.
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Die Marke Kleiner Feigling
Die Marke Kleiner Feigling wird seit 1992 von dem deutschen Getränke- und Spirituosenhandel Waldemar Behn GmbH aus Eckernförde hergestellt und wurde im Laufe der Zeit zu einem der Aushängeschilder des Familienunternehmens. Da die Spirituose aus klarem Wodka und Feigenaroma einen Alkoholgehalt von 20 % vol. und einen hohen Zuckeranteil hat, zählt sie zur Kategorie der Liköre. Laut Waldemar Behn zählt die Marke zu den bekanntesten und beliebtesten deutschen Markenartikeln überhaupt.
Die Geschichte von Kleiner Feigling
Das Familienunternehmen Behn besteht bereits seit 1892 und wird nach hanseatischer Tradition geleitet. In den lukrativen und kriegsfreien Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die Wirtschaft in Deutschland von stetigem Wachstum geprägt. In dieser Zeit entschloss sich Waldemar Behn, die Chance zu ergreifen, sein eigenes Unternehmen zu gründen. Er startete mit seinem nach ihm benannten „Start-Up“ und verwendete dabei sein Wissen, das er durch den Weinhandel und die Dampfbierbrauerei seiner Familie erlangt hatte. Seine Familie stammte aus Hamburg-Altona und handelte bereits seit dem 18. Jahrhundert mit Weinen.
Nach dem Ende seiner Militärzeit in Kiel reiste er zu seinen Verwandten im schleswig-holsteinischen Ort Gettorf, da die Cholera in Hamburg ausgebrochen war und er nicht zurück zu seiner Familie konnte. Aus seiner Not schuf er sich eine Chance und gründete sein Geschäft. Seine Idee fundierte auf dem Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals, der heute als Nord-Ostsee-Kanal bekannt ist. Er versorgte die durstigen Arbeiter auf der rund einhundert Kilometer langen Strecke mit Getränken aller Art. Das Bier für die Arbeiter kaufte er günstig von seinem Vater aus der Brauerei in Hamburg und ließ es in selbsterbauten Trinkhallen oder von Gastronomen ausschenken. Schon kurz darauf erweiterte er sein Angebot um selbstproduzierte alkoholfreie Getränke und erworbenen Spirituosen. Bis heute konnte seine Kooperation mit Gastronomen im Norden Deutschlands sein Geschäft sichern und entwickelte sich zum Getränkefachgroßhandel unter dem Namen „Behn Getränke“. Heute ist das Familienunternehmen der marktführende Getränkelieferant für die heimische Gastronomie zwischen dem Nord-Ostsee-Kanal und der dänischen Grenze.
Im Jahr 1907 erwarb Waldemar Behn die Eckernförder Actienbrauerei und vergrößerte das Familienunternehmen wieder zu einem Brauereigewerbe. Jedoch wurde der Betrieb 1916 wegen des Ersten Weltkrieges wegen Rohstoffmangels stillgelegt, die Anlagen teilweise demontiert und der Betrieb seitdem nicht wieder aufgenommen. Auch die Inflation und der Zweite Weltkrieg schädigten die Geschäfte, doch nach der Übergabe der Geschäftsleitung an Richard Behn und dank dem Zusammenhalt der Familie konnte das Unternehmen die schweren Zeiten überstehen und das Geschäft ging schließlich in den 50er Jahren an die dritte Generation der Familie über. Harro Behn erkannte das Potenzial der Markenartikel und machte das Unternehmen zum Teil des deutschen Wirtschaftswunders. Es wurde eine automatisierte Produktion und eine überregionale Vermarktung hochwertiger Markenspirituosen eingeführt. Mit dem Produkt „Kadeker Doppelkorn“ entstand eine wichtige regionale Marke und mit „BEHN Whisky-Kirsch“ gelang ein erster nationaler und mit „Zitronenjette“ ein internationaler Erfolg. Auch mit nichtalkoholischen Getränken war das Familienunternehmen seiner Zeit voraus und erzielte in den 70er Jahren große Erfolge mit Produkten wie „Kinderlimonade“ und „Wright’s“.
In den 80er Jahren übernahmen die Söhne Waldemar und Rüdiger das Unternehmen und die Marke „Doppelspitze“ ermöglichte eine optimale Fokussierung auf den internationalen Markt. Noch heute leitet Waldemar Behn den Getränkefachgroßhandel und Rüdiger Behn die Herstellung und den Vertrieb von Spirituosenmarken. Auch durch die Marke „Küstennebel“ wurde der internationale Markt gesichert und das Unternehmen wuchs weiterhin. Zum einhundertjährigen Jubiläum der Firma kam 1992 eine weitere Erfolgsmarke heraus, „Kleiner Feigling“ wurde zu einem innovativen Produkt, das die bis dahin bestehende Spirituosenwelt auf den Kopf stellte. Heute ist die Marke als Aushängeschild von Behn eine der bekanntesten und beliebtesten deutschen Markenartikel überhaupt.
Den Erfolg investierte Behn 1995 in weitere Geschäftsbeziehungen und –stellen nach Eckernförde, Flensburg und Sylt und prägte mit fairem Verhalten den Getränkemarkt. Um seinen Erfolg auch in Österreich fortzusetzen, kaufte Behn das Salzburger Familienunternehmen Nannerl, welches hochwertige Qualitäts-Nahrungsmittel und unverwechselbare Spirituosenspezialitäten herstellt und diese national wie international vertreibt. Im Jahr 2000 setzte Behn seine Internationalisierung mit „Dooley‘s Toffee Cream Liqueur“ fort und feierte erstmalig seinen Einzug auf über sechzig Märkten weltweit. Dooley‘s gewann weltweit nahezu jeden Vergleichstest und wurde damit zur meistausgezeichneten Cream-Spirituose aller Zeiten. 2013 wurde durch den Erwerb der Marke „Danzka Vodka“ der internationale Markt weiter gefestigt und ein Jahr später wurden die „Feigling‘s Fancy Flavours“ erfolgreich auf den Markt eingeführt.
Unter Feigling‘s Fancy Flavours bietet Behn besonders ausgefallene Geschmacksvarianten wie American Popcorn, Bubble Gum, Coco Biscuit, Erdnuss Flips, Luxus Lakritz und Apple Pie an. 2015 folgten mit American Ice Tea und Unkraut sogar noch weitere Sorten, die zusammen mit den bisherigen Geschmacksrichtungen in zahlreichen TV-Werbespots und im Rahmen der größten Marketing-Einzelinvestition der Markengeschichte beworben wurden. Zwei Jahre später, im Jahr 2017, kamen noch die Geschmacksrichtungen Magic Mango und Erdbeer Colada auf den Markt und 2018 folgten Kirsch-Banana und Peppermint. Nicht nur mit den Ausgefallenen Namen und Variationen bietet Behn mit Kleiner Feigling neue Innovationen, sondern auch mit der Spezialisierung der Marke auf die in kleine Flaschen abgefüllten Partygetränke.