Moet et Chandon
Moet & Chandon wurde von Claude Moet gegründet. Der Visionär hatte die Idee einen regionalen Wein herzustellen, der sich vor allem an das Hof-Klientel richten sollte. Dieser Wein konnte sich etablieren und wurde schon bald zu einem internationalen Symbol für Feste und Feierlichkeiten. Moet & Chandon hat es geschafft sogenannte Rituale zu schaffen. Mit Champagner zu feiern ist ein Zeichen von Exklusivität. Doch nicht nur die Feierei wird prestigeträchtig durch Champagner. Auch die Taufe von Schiffen als auch das Sabrieren von Flaschen macht besondere Momente exklusiv.
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Begeistert von dem prickelnden Erlebnis des Champagners, wollte Jean-Rémy Moët, der Enkel des Champagnerhausgründers, diesen einzigartigen Geschmack mit der Welt teilen. Seit gut drei Jahrhunderten ist das Haus Moët untrennbar mit dem Erfolg des Champagners verbunden. Heute steht Moët et Chandon wie kein anderes Champagnerhaus für zeitgemäßen Luxus, Glamour und Erfolg. Mit besonderer Eleganz und Pracht verleiht der Champagner von Moët et Chandon jedem Moment etwas Außergewöhnliches.
Die Geschichte
Die Geschichte des Unternehmens reicht bis in das Jahr 1742 zurück. Damals begann Claude Moët, Wein aus der französischen Region Champagne gezielt nach Paris zu verkaufen. Zweiundfünfzig Jahre später kaufte sein Enkel Jean-Rémy das ehemalige Kloster Hautvillers auf. Dieses Kloster war insbesondere dafür bekannt, dass der dort lebende Mönch Dom Pérignon die Produktionstechniken für Champagner verfeinert hatte. Jean-Rémy Moët begann schon kurze Zeit später, den Champagner in andere europäische Länder und in die Vereinigten Staaten zu exportieren. Dank seinem raschen Erfolg lernte er 1781 Napoleon Bonaparte kennen, als dieser die Militärschule von Brienne-le-Château in der Champagne besuchte. Moët schloss Freundschaft mit dem damals unbekannten korsischen Internatszögling, der selbst aus einer Familie von Weinbauern stammte. Im späteren Verlauf der Geschichte führte Napoleon bei seinen Feldzügen stets einen Vorrat von Moëts Champagner mit. Dieses Zeitalter der napoleonischen Kriege machte den Champagner und die Marke Moët in ganz Europa bekannt.
Der Firmenname wurde 1833 erweitert, als die Hälfte des Unternehmens an Jean-Rémys Sohn Victor Moët und an seinen Schwiegersohn Pierre-Gabriel Chandon de Briailles abgegeben wurde. Moët et Chandon wurde schließlich zum Hof- und Kammerlieferanten des französischen und englischen Königshauses. 1842 führte das Unternehmen das Vintage-Champagner-Konzept ein und stellte den ersten Vintage Champagner her. Die meistverkaufte Marke Brut Impérial wurde in den 1860ern auf dem Markt eingeführt. Im Jahr 1897 kaufte Moët et Chandon Marne Valley auf und vergrößerte damit die Firma. Kurze Zeit später wurde auch das Sortiment um die pikanten Aromen Cramant, Le Mesnil, Bouzy, Ay, Verzenay erweitert. Rund zweitausend Angestellte arbeiteten damals für das Unternehmen und der Verkaufsbericht von 1872 belegt den Verkauf von zwei Millionen Flaschen in dem genannten Jahr, 1880 waren es sogar schon 2,5 Millionen.
In den 1950er Jahren wurde der prominente Weinkritiker Robert-Jean de Vogüé Leiter des Unternehmens. 1963 übernahm Moët et Chandon das Haus Ruinart und 1971 auch Mercier. Die Fusion mit dem Cognacproduzenten Hennessy fand ebenfalls im Jahr 1971 statt. 1987 schlossen sich Moët Hennessy mit Louis Vuitton zum Luxusgüterkonzern Louis Vuitton Moët Hennessy zusammen. Durch diese Fusion kam auch Veuve Clicquot mit zum Konzern hinzu. Gegen Ende der 1990er Jahre kam auch das Haus Krug zu dem Zusammenschluss hinzu. Moët ist seit vielen Jahren Marktführer im Champagnerverkauf und hatte als LVMH-Gruppe 2007 einen Gesamtabsatz von 62,2 Millionen Flaschen. Das Weingut des Unternehmens umfasst 1150 Hektar Rebfläche in der Champagne, die sich auf etwa zweihundert Weinbaugemeinden verteilen. Von diesen Anbauflächen zählt die Hälfte als Grand Cru und ein Viertel als Premier Crus. Zudem besitzt Moët et Chandon die ausgedehntesten Kreidekeller in Épernay. Diese umfassen Gänge mit einer Gesamtlänge von gut achtundzwanzig Kilometern und die älteste Lagerfläche geht auf das Jahr 1743 zurück.
4 Top-Produkte vorgestellt
Moët et Chandon Imperial Brut Champagner
Vollmundig und samtig steigt der Impérial Champagner mit einer Zitrusnote in die Nase und besitzt den Geschmack weißer Blüten mit einem Hauch von Honig. Dieser Champagner ist der Brut-Champagner schlechthin und das perfektionierte Ergebnis echten Kunsthandwerks. Seinen unverwechselbaren Geschmack erlangt der Impérial durch die einzigartigen Charakteristiken der Pinot Noir Traube, einer über zweitausend Jahre alten, roten Rebsorte. Sie stammt aus dem Burgund, ist mittlerweile aufgrund ihrer Beliebtheit in der ganzen Welt verbreitet und unter Namen wie Spätburgunder, Blauer Burgunder oder Pinot Negro bekannt. Ihr kräftiger, vollmundiger und samtiger Geschmack fusioniert bei dem Moët et Chandon Impérial Champagner mit dem weichen und fruchtigen Aroma der Pinot Meunier und der Finesse der Chardonnay. Der Impérial eignet sich mit seinen Aromen von Beeren, Mandarinen und reifen Feigen ideal als Begleiter von gebratenem Fleisch, Wild oder Käse.
Moët et Chandon Impérial Ice Champagner
Im Gegensatz zu den meisten Champagnern handelt es sich bei dem Impérial Ice Champagner um einen halbtrockenen Champagner. Seine subtile Süße verleiht ihm einen harmonischen und saftigen Geschmack mit feinen Nuancen von Minze. Die Aromen von Pfirsich und tropischen Früchten vereinen sich zu einem verführerischen Genussvergnügen. Am besten wird der Moët et Chandon Impérial Ice Champagner eisgekühlt und pur serviert.
Moët et Chandon Rosé Champagner
Der Rosé Champagner von Moët et Chandon wurde überwiegend aus der Pinot Noir Traube gewonnen und besitzt damit einen besonders kräftigen und samtenen Geschmack. Die feinen Aromen von Rosenblättern und Süßkirschen gesellen sich zu den geschmacklichen Nuancen von Brioche und Bergamotte. Neben seinem einzigartigen reichen Bouquet zeichnet sich der Rosé Champagner auch durch sein cremiges Perlage aus, die seinen harmonischen Charakter unterstreicht.