Conalco Weihnachtsfeier 2016

Überraschung zur Weihnachtsfeier

Unsere Weihnachtsfeier wird jedes Jahr von einem anderen Mitarbeiter organisiert. Mit einem vorbestimmten Budget kann derjenige den Abend frei gestalten. Einzige Bedingung: Er darf im Vorfeld nichts verraten, so dass das ganze eine Überraschung für alle wird. Los ging es um 18 Uhr in unseren Büroräumen am Dobbenweg 12 in Bremen. Dort hat Steffen vorab als Appetizer eine Runde von seinem Lieblingsgetränk Andalö auf Sekt ausgeschenkt. Dafür hat Steffen einen trockenen Rosé-Sekt von Geldermann mit dem norddeutschen Sanddornlikör etwa halb zu halb gemischt. Allerdings waren zwei Mitarbeiter, die hier nicht namentlich genannt werden, einige Minuten zu spät und mussten dafür je Minute Verspätung einen Kurzen vom Ratzeputz Ingwer-Likör trinken. Anschließend gab es eine kurze Begrüßung vom Organisator der Weihnachtsfeier. Julius, unser IT-Fachmann, hat dabei gleich noch eine besondere Challenge für den Abend auf Lager gehabt. Bei dem sogenannten Mörderspiel ist es die Aufgabe, einem vorbestimmten Kollegen einen bestimmten Gegenstand in die Hand zu geben. Das erschwerte im Laufe des Abends die Interaktion, insbesondere unter den Rauchern, die sich nicht mal mehr mit einem Feuerzeug aushelfen wollten.

Mit der Straßenbahn durch die Winter-Nacht

Nachdem die Kiste Hemelinger leer war, ging es gegen 19:00 Uhr zur nahe gelegenen Straßenbahnhaltestelle. BSAG Linie 10Das gepflegte Bremer Winterwetter (leichter Schneeregen) sorgte für echte Weihnachtsstimmung. Auf dem Weg in den Bremer Stadtteil Walle wurde im Kollegenkreis angeregt über das Ziel der Fahrt diskutiert. Aufgrund der Fahrtrichtung und der Bekleidungsvorgaben (sportliche Schuhe und Ersatz-Shirt) wurden mögliche Ziele lokalisiert. Am Ende stiegen wir bei der Haltestelle Gustavstraße aus der Linie 10 aus. Und spätestens jetzt war auch dem letzten klar, dass wir zum Lasertag gehen. Area 46 gibt es drei Mal in Bremen und wir haben dort drei Runden zu jeweils 15 Minuten in drei Teams zu je fünf Personen gespielt. Wer Lasertag nicht kennt, dem sei es kurz erklärt: Jeder bekommt eine Weste, die in den Farben des Teams leuchtet und eine Laserwaffe. Ziel ist es, soviel und sooft wie möglich Spieler der gegnerischen Teams zu treffen. Wer getroffen wurde, ist für einige Sekunden aus dem Spiel. Der Parcours der Area 46 in Bremen-Walle geht über zwei Ebenen und ist mit diversen Spiegeln ausgestattet, was zu einigen Problemen führt, wenn man Deckung sucht. Nach jeder Runde gab es eine kleine Pause, bei der einige taktische Besprechungen in den Teams stattfanden. Am Ende waren alle drei Teams aber punktemäßig ziemlich gleichauf.Punktestand Lasertag Area 46 JPause beim Lasertagedenfalls hatten wir eine Menge Spaß, nach drei Runden war es für einige aber auch genug Sport für die ganze Woche.

 

 

 

 

 





Mit Verspätung und großem Hunger zum Essen

Nach dem Sport ging es dann weiter zum Lokal, für das wir wieder einige Haltestellen mit der Linie 10 zurück Richtung Hauptbahnhof fahren mussten. Julius hatte für das Essen einen Tisch im Restaurant Tendüre reserviert, wo wir mit etwas Verspätung und ziemlich hungrig ankamen. Tendüre bietet anatolische Spezialität, vieles davon wird in einem Lehmofen gebacken und kommt entsprechend heiß auf den Tisch. Über die Wahl des Restaurants waren die meisten Kollegen sehr erleichtert, waren doch schon einige Gerüchte im Umlauf, dass es "nur" vegetarische Kost geben würde. Die Bedienung war tadellos und sehr aufmerksam. Getränke und Essen kamen in kurzer Zeit und haben allen sehr gemundet. Dazu gab es auch den ein oder anderen Raki und Lorenz hat eine Runde Fernet Branca bestellt.

Vor der Tendüre Tendüre am Tisch







Fruchtteller

 

 

 

 





Kurz nach Mitternacht in den Irish Pub

Ziemlich vollgefressen sind wird dann kurz nach Mitternacht aufgebrochen. Nächstes Ziel war der Irish Pub Paddy's Pit in unmittelbarer Nähe des Bremer Hauptbahnhofs diekt gegenüber der skandalträchtigen Prestige-Baustelle "City-Gate" von Bremen. In der Kneipe gab es noch eine Runde Bier und andere Getränke für alle. Lustigerweise war auch noch eine andere Gruppe dort, die ebenfalls eine Weihnachtsfeier nachgeholt hat. Allerdings macht sich schon bald bei dem ein oder anderen Kollegen der schwere Magen bemerkbar und die Müdigkeit begann sich auf die Augen zu legen. So verließen nach und nach etwa die Hälfte der Mitarbeiter den Irish Pub, um sich auf den Weg zu machen. Für Danny, Torben, Yannik, Jan, Momo, und Martin ging es nach dem Paddy's Pit allerdings noch eine Station weiter.Paddy's Pit

 

 

Zum Ende ins Modernes

Böse Zungen behaupten, dass das Modernes der einzige Grund sei, auf die andere Weser-Seite zu fahren. In der Diskothek war am Freitag, dem 13. Januar die RHYTHM IS A DANCER oder (wie man besser sagt) 90er-Party. Die Musik war allerdings bis auf zwei drei Songs wirklich nicht so geil, das muss man an dieser Stelle auch einmal sagen. Der Stimmung in dem proppenvollen Laden hat das allerdings keinen Abbruch getan. Jan wollte eine Runde Bier vom Tresen holen, kam allerdings mit einer Runde Berliner Luft zurück. Der Pfefferminz Shot hat nochmal alles aus uns herausgeholt, bis gegen vier Uhr morgens auch die letzten tanz- und feierwütigen Kollegen den Aufbruch nach Hause wagten. Zum Schluß auch in dieser Stelle noch einmal ein großes Lob an den Organisator der Weihnachtsfeier und an alle Locations, die mal wieder bewiesen haben: Die Hanseaten kennen zwar keinen Karneval, können aber trotzdem gut feiern.Modernes Bremen