Die besten Cocktails für den Sommer neben Mojito, Caipirinha und Co.
Die besten Cocktails für den Sommer neben Mojito, Caipirinha und Co.
Nach einer ersten vorsichtigen Prognose versuchen wir uns an drei weiteren Cocktails, die den Sommer entsprechend bereichern und ergänzen. Diesen Sommer werden wieder überwiegend Caipirinha, Mojito oder Sex on the Beach getrunken werden - zeitlose Klassiker. Bei oft sehr unübersichtlichen Cocktailkarten fällt es oft schwer sich zu orientieren und für einen bestimmten zu entscheiden zumal ein Cocktail nicht in jeder Bar gleich schmeckt. Neben einem ausgewogenen Verhältnis der Zutaten kommt es insbesondere bei einfacheren Cocktails auf die Qualität der verwendeten Spirituose an. Da wir bei Conalco Freunde von hochwertigen Spirituosen sind, empfehlen wir dieses Mal die besten Cocktails für diesen Sommer, bei denen die Qualität der Spirituose im Vordergrund steht.
3. Platz: Macuá
Vielen verbinden mit Nicaragua meist nur die geografische Nähe zu Mexiko und den Ländern Mittelamerikas. Dass das von jahrzehntelangen Bürgerkriegen gezeichnete Land mehr zu bieten hat als eine fantastische Seenlandschaft und beeindruckende Vulkane beweist nicht zuletzt der Macuá, das Nationalgetränk Nicaraguas, das nach einem einheimischen Vogel benannt ist.
Erst 2006 wurde der von dem Kinderarzt Dr. Edmundo Miranda Saenz erfundene Cocktail zum Nationalgetränk gekürt und erfreut sich inzwischen nicht nur an den breiten Sandstränden Nicaraguas großer Beliebtheit unter Einheimischen, sondern erfreut sich auch bei Freunden erfrischender Cocktails großer Beliebtheit. Flor de Cana, der beliebteste Rum Nicaraguas, bildet die Grundlage für diesen Cocktail, der für gewöhnlich in einem Highball Glas serviert wird.
Zutaten:
• 4 cl (2 Teile) Flor de Cana Extra Dry Rum
• 4 cl (2 Teile) Guavensaft
• 1 cl (1 Teil) Limettensaft
• Rohrzucker nach Geschmack
Vorbereitung:
Die Zutaten zusammen mit einem Becher Eiswürfel abkühlen und
gut gekühlt servieren. Dekoriert wird das Glas mit einer Scheibe
Orange.
2. Platz: Daiquiri
In Deutschland wird der Daiquiri häufig abgewandelten Varianten des ursprünglichen Rezepts zubereitet: Daiquiris mit Erdbeeren oder Mangos bilden sind in den meisten Fällen süß und der Alkohol nicht selten von minderer Qualität. Im Gegensatz dazu besteht der nach einer bei Santiago de Cuba gelegenen Mine benannte Cocktail lediglich aus drei Zutaten: weißer Rum, Limettensaft und einfacher Zuckersirup. Der Daiquiri wurde insbesondere in den 1940er Jahren in den USA populär, da durch den andauernden Krieg Spirituosen wie Whisky oder Vodka nur begrenzt eingeführt werden konnten und Präsident Roosevelts "Good Neighbor Policy", welche vorsah nicht in lateinamerikanische Konflikte einzugreifen und dadurch den Handel mit Kuba, Argentinien und Brasilien florieren ließ.
Zutaten:
• 4,5 cl (9 Teile) weißer, kubanischer Rum
• 2,5 cl (5 Teile) Limettensaft
• 1,5 cl (3 Teile) einfacher Zuckersirup
Vorbereitung:
Die Zutaten werden mit reichlich Eis im Shaker geschüttelt und ohne Eis
in ein gekühltes Cocktailglas gegossen. Dekoriert wird der Daiquiri
klassisch mit einer Scheibe Limette.
1. Platz: Negroni
Der Negroni erfreut sich aktuell insbesondere in alternativen Kreisen großer Beliebtheit, wobei der Ursprung dieses beliebten Cocktails bisher nicht eindeutig geklärt werden kann. Die geläufigste Erklärung ist, dass der Negroni 1919 in Florenz im Caffé Casoni durch einen Barkeeper erfunden wurde nachdem er von Graf Camillo Negroni gebeten wurde dessen Lieblingscocktail, den Americano, zusätzlich mit Gin zu verstärken. Neben Gin besteht Negroni zu gleichen Teilen aus Wermuth und Campari, der ihm seine typische Farbe verleiht.
Zutaten:
• 3 cl (1 Teil) Gin
• 3 cl (1 Teil) roter Wermuth
• 3 cl (1 Teil) Campari
Vorbereitung:
Ein Old Fashioned Glass wird mit zwei bis drei Eiswürfeln
gefüllt. Daraufhin werden die Zutaten in das Glas gegeben und gerührt.
Dekoriert wird der Negroni typischerweise mit Orangenschale.