Schierker Feuerstein
Die Marke Schierker Feuerstein geht auf den Apotheker Willy Drube zurück, der in seiner Apotheke „Zum Roten Fingerhut“ ein einzigartiges Getränk kreierte. Seit nun mehr als 100 Jahren zeichnet sich das legendäre Kräuter-Halb-Bitter durch seine hohe Qualität und seinen harmonisch abgestimmten Geschmack aus. Schonend hergestellt und als Ergebnis eines traditionsreichen Handwerks verkörpert Schierker Feuerstein die Liebe zum Detail.
Lesen Sie hier ausführliche Informationen.Inhalt: 0.6 l (38,53 €* / 1 l)
Inhalt: 0.6 l (39,12 €* / 1 l)
Schierker Feuerstein Halb-Bitter
Seit Willy Drude wird das Schierker Feuerstein Halb-Bitter nach Familientradition hergestellt. Benannt wurde die Spirituose nach dem kleinen Ort Schierke im Harz. Heute leitet die 4. Generation der Familie die Herstellung und bewahrt die geheime Rezeptur von mazerierten Kräutern aus Übersee, feinsten Wurzeln und reinem Weingeist.
Die Geschichte
Im Alter von 28 Jahren erhielt Willy Drude 1908 die Konzession für die „Apotheke zum Roten Fingerhut“ in Schierke. Während seiner Tätigkeiten und der Herstellung verschiedenster medizinischer Tinkturen experimentierte er an seiner ganz eigenen Rezeptur. Nach vielen Versuchen war er endlich zufrieden mit seiner Schöpfung und meldete 1924 die Marke “Schierker Feuerstein” offiziell an. Zu dieser Zeit hatte er es bereits geschafft, dass sein Kräuter-Halb-Bitter nicht nur im Harz, sondern auch über dessen Grenzen hinweg bekannt war. Die Produktion musste in den Folgejahren stetig wachsen, da die Nachfrage immer weiter anstieg.
1952 machten jedoch die Weltereignisse auch vor der Apotheke nicht halt. Aufgrund der Trennung Deutschlands und der Abschottung der DDR gründete Willy Drudes Schwiegersohn Ernst Geyer in Bad Lauterberg im westdeutschen Teil des Harzes die Firma Schierker Feuerstein KG. Gemeinsam mit Willys Tochter Margret übernahm er somit die zweite Schierker Feuerstein-Herstellung. Da vereinzelte Zutaten im östlichen Teil des Harzes aufgrund der Abschottung nicht verfügbar waren, wurde dort nach sogenannter „Kriegsrezeptur“ produziert.
Während die Mauer 1972 Deutschland teilte, wollte man in der DDR nicht auf das vorzügliche Halb-Bitter verzichten. Da das Getränk ausgesprochen beliebt war, wurde der Betrieb in Schierke enteignet und als Volkseigener Betrieb in das Getränkekombinat Magdeburg übernommen.
1990 folgte dank der Wiedervereinigung Deutschlands auch eine Wiedervereinigung der Schierker Feuerstein-Betriebe. Willy Drudes Enkel, Dieter Geyer, war zu dieser Zeit der Firmenchef des Betriebs in Bad Lauterberg. Er sorgte für eine erneute Privatisierung des Schwesterbetriebs in Schierke. 2007 übergab er schließlich die Firmenleitung in die Hände seiner Tochter Britta und seines Schwiegersohnes Walter Möller.
Im Winter 2017 wurde die Schierker Feuerstein Arena als Mehrzweckarena in Schierke eröffnet. Mit dem neuen Produkt Schierkuja erweiterte Schierker Feuerstein sein Sortiment um ein weiteres Qualitätsprodukt.
Die Produkte im Überblick
Schierker Feuerstein Kräuter-Halb-Bitter
Das originale Schierker Feuerstein Kräuter-Halb-Bitter vereint die herben und würzigen Nuancen verschiedener Kräuter und Wurzeln aus aller Welt. Harmonisch und perfekt ausgewogen kombinieren sich leichte Bitternoten mit feinen, süßen Nuancen und herbalen Aromen. Das Schierker Feuerstein Kräuter-Halb-Bitter eignet sich ideal für den puren Genuss nach einem reichhaltigen Essen und auch als Zutat für diverse Cocktails und Longdrinks.
Schierkuja Harz-Glitzer Likör
Der Schierkuja Harz-Glitzer Likör besitzt fruchtige Noten und eine ausgewogene Süße. Feine Noten von Kräutern und Wurzeln vereinen sich gekonnt mit dem exotischen Aroma von Maracuja. Der schmackhafte Likör macht auch optisch was her, da er einen graziösen Glitzer-Effekt aufweist. Der Schierkuja Harz-Glitzer Likör kann ideal eiskalt und pur oder im Sekt serviert werden.